Aus Begegnungen und Gesprächen mit Eltern, Kindern und Jugendlichen

"Und da kommt dann von euch jemand nur für mich?"

"Irgendwie geht es immer nur um die Erkrankung."

"Oft denke ich, ich kann nicht mehr. Aber ich will für meine Familie da sein."

"Wir können nicht miteinander über das Sterben oder den Tod sprechen. Jeder hat Angst."

"Mama und Papa weinen schon soviel. da kann ich nicht auch noch weinen."

" Und dann waren wir am Rhein und haben im Matsch getobt. Wütend war ich, weil meine Mama gestorben ist."

"Sterne haben wir gebastelt und manche haben wir dann aufs Grab gelegt, andere hängen im Fenster"

"Meistens reden wir gar nicht über die Krankheit, das Sterben oder den Tod.Wir spielen und machen Dinge, die Mama und Papa gerade nicht mit mir machen, vielleicht weil sie so traurig sind oder weil sie keine Zeit haben."

"Kannst du die Stille hören?"

"Wir haben eine Schatzkiste gebastelt. Da sind Sachen drin und Lieblingsstücke; da ist auch ein Photo drin von Sophie. Die Kiste nehm`ich mir manchmal, wenn ich an sie denke."

"Es war einmal ein Engel ohne Flügel, weil er Kind war und dann stellt sich heraus, dass er ein Mensch war."